Suche

Raumkonzept

"...sich wie zu Hause fühlen und gemeinsam wachsen."

Die Gruppenräume in den Krippen sind so strukturiert, dass auch die Kleinsten sich selbstständig zurechtfinden, mit Kuschelecken, Bauecken, Rollenspielecken, zweiter Ebene und Esstisch. Schlafräume sorgen für sinnliche und behagliche Entspannung nach dem Toben. Hier kann jedes Kind in seinem „Nestchen“ die Ereignisse des Tages verarbeiten. Sollte das Wetter mal nicht mitspielen, können die Kinder im Bewegungsraum toben, klettern oder rutschen und dabei ihre motorischen Fähigkeiten üben.

Die Kindernester  sind mit ihrem Einrichtungskonzept inspiriert durch die Reggio-Pädagogik.  Glaselemente auch zum Flur und zwischen den Räumen ermöglichen eine hohe Transparenz, die sich auch in unser Arbeit und Elternpartnerschaft widerspiegelt. In jeder Einrichtung gibt es ein Foyer oder Ort (Piazza) der mit viel Licht ausgestattet ist, an dem sich Eltern treffen, Infoabende stattfinden, Eltern wärhend der Eingewöhnung gemütlich sich selbst eingewöhnen oder arbeiten können. In Heidelberg trifft sich regelmäßig eine Vätergruppe
Die Einrichtung in den Gruppenräume ist beweglich, Raumteiler auf Rollen, sodass immer wieder neue verschiedene „Werkstattbereiche“ nach und mit den Impulsen und Interessen der Kinder angeordnet werden können.

Die Bewegungswerkstatt ist mit  Bewegungselementen nach Pikler ausgstattet, die flexibel von den Kindern selbst installiert werden können. Die Kinder können nach Herzenslust Kletter-, Balancier-, Roll-, Rutsch-Objekte selbst anordnen. Auch Bauen mit großen Naturhölzern, Bauklötzen oder Steckspielen stehen den Kindern in rollbaren Spielecontainern zur Verfügung, die jederzeit frei zugänglich sind.

Eine Atelierzone oder Kreativwerkstatt inspiriert die Kinder zu Farben und vielfältigem Material zu greifen und damit Neues zu erschaffen. Ein Trockenschrank oder eine Magnetwand schafft Raum, um die Kunstwerke zu trocknen. Diese werden in der Einrichtung ausgestellt und den Eltern gezeigt oder direkt mit nach Hause genommen.

In der Rollenspielwerkstatt können die Kleinen in verschiedene Rollen, wie Vater, Mutter, Lehrer, großer Bruder und Ähnliches schlüpfen.Mit Leidenschaft verkleiden sich Kinder mit Damenschuhen, Hüten und Umhängen, die sie für eine Zeit eine andere Identität spüren läßt und ihr Verhaltensrepertoire erweitert.

Die Schlafräume sind sinnliche, behagliche Zimmer mit einem „Nestchen“ (Schlafkörbchen oder Matratze je nach Alter) für jedes Kind an einem festen Platz im Raum. Einer der Schlafräume kann an regnerischen Tagen auch als Bewegungsraum umfunktioniert werden, sodass die Kinder sich z.B. in dem beliebten Kriechtunnel oder mit Bällen austoben können. Im Kindergarten ändert sich das Schlaf- und Ruhebedürfnis, deshalb werden hier auch andere Elemente, wie ein Riesenkissen zum Kuscheln je nach Bedarf bereit gesestellt.

Die Sanitärbereiche sind ausgestattet mit Wickeltischen und einem kleinen Waschbecken, an dem die Kinder selbstständig Hände waschen und Zähne putzen können, sowie mit Kindertoiletten.

Kontinuierlicher Qualitätsprozess

Das Raumkonzept wird im kontinuierlichen Qualitätsprozess nach dem nationalen Kriterienkatalog von Wolfgang Tietze ständig bearbeitet, um den Altersentwicklungen einer Gruppe gerecht zu werden und entsprechend umgestaltet werden zu können.

Viele unserer Einrichtungsgegenstände sind angefertigt und harmonieren in Funktion und Design, der Teamarbeitsplatz ist integriert in die Gruppenräume und bieten den Fachkräften mit moderner Technik attraktive Arbeitsplätze.